Nachhaltige Energiewirtschaft

Im Rahmen einer nachhaltigen Energiewirtschaft kommt es darauf an,
dass allen Menschen ausreichend Energie zur Verfügung steht und gleichzeitig
sichergestellt wird, dass diese Energie in einem hohen Maße aus regenerativen
Energiequellen stammt.

Die Beschreibung einer nachhaltigen Energiewirtschaft deutet an,
dass in Zukunft der Kreislaufgedanke eine große Rolle spielt:

Energie sollte regenerativ erzeugt werden (z.B. durch Solartechnik, Windkraft,
Erdwärme) gespeichert werden (z.B. in Form von Wasserstoff) und dann beim
Verbraucher z.B.mit Hilfe einer Brennstoffzelle in Strom umgesetzt werden.

 

Die folgende Grafik verdeutlicht diesen Kreislaufgedanken:

Das Foto wurde auf der H2EXPO in Hamburg aufgenommen.
Erst wird mit Hilfe einer Solarzelle Strom erzeugt. Im Rahmen einer Elektrolyse werden dann aus Wasser Wasserstoff und Sauerstoff erzeugt. Der Wasserstoff wird dann mit Hilfe einer Brennstoffzelle (und unter Einsatz von Sauerstoff) wieder in Strom umgewandelt. Dieser Strom wird dann benutzt, um den Elektromotor anzutreiben.

 

Im Rahmen einer nachhaltigen Energiewirtschaft wird Wasserstoff also als Energiespeicher eingesetzt. Genau diesen Weg wird Island in Zukunft gehen. Wegen der dort reichlich vorhandenen Erdwärme (Stichwort heiße Quellen) ist Energie im Überfluß vorhanden. Sie muß lediglich gespeichert werden (also z.B. als Wasserstoff). Island hat somit das Potential zum ‘Kuwait des Nordens’ zu werden.
Weitere Informationen zu dem
Wasserstoffprojekt in Island.

 

Konkrete Anwendungen finden Sie hier